
Die gute Nachricht: Gewohnheiten kann man ändern. Man sollte dies aber mit Bedacht tun und nichts überstürzen tun. Wie das geht und welche Methoden sehr gut funktionieren, erfährst du hier im Blogartikel. Ganz wichtig ist, dass du einen Schritt nach dem anderen machst. Nicht alles auf einmal. Denn, wer alles und sofort verändern will, der scheitert in der Regel ziemlich schnell. Ich weiß, dass ist nicht immer einfach.
Gerade, wenn man so richtig motiviert ist. Doch langantrainierte Gewohnheiten muss man langsam ändern und auch etwas austricksen. Dann funktioniert das auch. Also lass uns gleich mal starten…
Gewohnheiten sind erlernte Verhaltensweisen, die in der Regel an bestimmte Situation in deinem Alltag geknüpft sind. Sie entstehen durch ständiges Wiederholen der gleichen Handlung. Eine Gewohnheit ist sozusagen eine Selbstverständlichkeit, die man ohne großes Nachdenken macht, wie z.B. das tägliche Zähneputzen oder auch für viele Menschen der Griff morgens zum Kaffee…
Sehr viele Routinen in deinem Alltag finden somit automatisiert und unbewusst statt. Das ist energiesparend für deinen Körper und zudem auch ziemlich clever. Stell dir mal vor, du würdest vor jeder Handlung kurz nachdenken müssen und entscheiden, was du jetzt machst. Du wärst sehr schnell erschöpft und das jeden Tag.
UND in deinem Leben sind es die Gewohnheiten und Routinen, die dir Sicherheit und Halt geben. Das bedeutet letztendlich aber auch, dass dein Körper gerne an deinen aktuellen Gewohnheiten und Routinen festhält, egal ob diese gut oder schlecht für dich sind.
Warum sollte dein Körper langantrainierte Routinen einfach so ändern? Die Routinen haben doch bisher immer gut funktioniert. Dein Gehirn wertet deine antrainierten Gewohnheiten wertneutral. Es geht nicht um gut oder schlecht, sondern darum, ob sie funktionieren oder nicht.
Deswegen ist es wichtig deine Gewohnheiten in kleinen Schritten zu ändern. Wie das gehen kann, erfährst du in den nächsten Absätzen vom Blogartikel.
Eine wunderbare Möglichkeit ist das HINZUFÜGEN von einer neuen Gewohnheit in deinen Alltag. Das bedeutet, dass du dich lediglich darauf konzentrierst, eine oder auch zwei neue gesunde Gewohnheiten in deinen Alltag zu integrieren, ohne etwas anderes zu verändern.
Es ist in der Regel einfacher, erst etwas GESUNDES in den Alltag zu integrieren, bevor etwas UNGESUNDES verschwindet. Dann bekommst du auch nicht das „Jemand will mir hier was wegnehmen“-Gefühl! Dieses Gefühl von „Verzicht“ hilft nicht weiter.
Was kannst du jetzt machen?

Das waren jetzt ein paar kleine Möglichkeiten, wie du ganz einfach deinen Alltag positiver gestalten und verändern kannst. DENN kleine Veränderungen können große Wirkungen haben!
Eine weitere Möglichkeit deinen Alltag positiv zu verändern ist es, schlechte Gewohnheiten durch gute zu ersetzen.

Im Beispiel (s. Bild) findest du das Thema Trinken: Viele zuckerhaltigen Getränke können mit der Zeit gesundheitliche Probleme verursachen. Wichtig ist es, dass du dir Alternativen schaffst. Natürlich ist stilles Wasser immer die beste Wahl. Allerdings möchtest du vielleicht das ein oder andere Mal auch gerne mehr Geschmack in deinen Getränken haben.
Hier kannst du dir z.B. eine Karaffe mit Wasser machen und fügst ein paar Zitronenscheiben, Himbeeren, Erdbeeren, etc. dazu und lässt es für ein halbe Stunde ziehen…
Wasser mit Geschmack.
Hier sind weitere Beispiele:
Wichtig ist immer der erste Schritt. Der Start in die Umsetzung! Austauschen ist eine der Möglichkeiten, seine Gewohnheiten langsam und positiv zu verändern.

Letzter Teil dieser Serie: REDUZIEREN – VERMEIDEN – WEGLASSEN sind zu den bereits genannten Möglichkeiten (HINZUFÜGEN und AUSTAUSCHEN) weitere Kniffe, um Schritt für Schritt in zu einem gesunden Lifestyle zu gelangen. Das Hinzufügen von neuen und gesunden Gewohnheiten ist erfahrungsgemäß die einfachste Möglichkeit. Gesunde Alternativen finden und schlechte Gewohnheiten durch gute und gesunde Gewohnheiten zu ersetzen, ist ebenfalls sehr gut umsetzbar. Das Reduzieren von bestimmten Lebensmitteln, wie z.B. bei zuckerhaltigen Lebensmitteln kann am Anfang einem etwas schwerfallen.
Hier ist es einfacher, sich gleich passende Alternativen zu suchen und beide Kniffe, Reduzieren und Austauschen, mit einander zu verbinden. Das Vermeiden und Weglassen von bestimmten Lebensmitteln oder Lebensmittelkombinationen kann schon eher eine Herausforderung werden. Hier kommt es auf die jeweilige Änderung an. Den Löffel Zucker im Kaffee wegzulassen ist natürlich einfacher (Okay, am Anfang vielleicht nicht – Es klappt aus eigener Erfahrung sehr schnell.), als wenn man bestimmte Lebensmittel komplett weglässt.
Je nachdem, wie strikt Änderung, bzw. Anpassung durchgeführt wird, verbirgt sich die Gefahr, es auf lange Sicht nicht durchhalten zu können. Besonders, wenn es sich um einen kompletten Verzicht handelt. Dieser ist nur selten wirklich sinnvoll. Ausnahmen sind natürlich z.B. Lebensmittelallergien oder andere medizinische Gründe. In der Regel kann man aber einen tollen und gesunden Lifestyle führen und sein Wunschgewicht erreichen, auch OHNE komplett auf seine Genuss-Momente zu verzichten. Oft hilft hier schon das Reduzieren bestimmter Lebensmittel.
Wenn du eine Gewohnheit ändern möchtest, dann hilft es dir sehr, wenn du genau weißt, warum du eine Veränderung brauchst. „Ich will abnehmen.“ ist ein toller Wunsch, doch er sagt zu wenig aus. Warum genau möchtest du abnehmen? Möchtest du wieder in dein Lieblingskleid, deine Lieblingshose, dein Lieblings-T-Shirt, etc. passen oder möchtest du dich gesünder fühlen, beweglicher, etc. sein? Warum möchtest du abnehmen und hierfür deine Gewohnheiten schrittweise ändern?
Schreibe dir dein Ziel und auch dein WARUM direkt mal auf und stell das auf einen schönen Platz, wo du es oft siehst. So bekommst du immer wieder eine Erinnerung. Vielleicht hast du noch ein schönes Foto, wo du z.B. dein Lieblings-Kleidungsstück trägst. Dann kannst du das zu deinem WARUM stellen in einem schönen Bilderrahmen. Das motiviert dich noch mehr!
Solltest du dich auf eine Abnehm-Reise begeben, dann sei dir folgendes immer bewusst:
Es geht dabei nicht NUR um das Ankommen, um dein Abnehm-Ziel, sondern viel mehr um deinen Weg dorthin, und dass du diesen Weg bewusst gehst, fühlst und vor allem genießt. Es wird eine Reise zu dir selbst und du bist es der, alles schaffen kann!
Beispiel: Ein Klassiker: Gehe niemals hungrig einkaufen! Du bist im Supermarkt sehr vielen Reizen ausgesetzt. Er ist voller Ablenkungen und tollen Sachen. Wenn du dann auch noch hungrig bist, dann ist das Chaos vorprogrammiert, bzw. der Einkaufswagen schnell voll mit lauter ungesunden Lebensmittel, die deinen Abnehm-Erfolg erschweren.
Beispiel: Wenn du dich mehr bewegen möchtest, dann verbinde das mit einer neuen Gelegenheit. Angenommen du fährst mit der Straßenbahn zur Arbeit. Dann könnest du jedes Mal auf den Hin- und Rückweg einfach eine Station früher aussteigen und den Rest laufen. Dafür müsstest du vielleicht eine Straßenbahn früher nehmen. Das kannst du mit ganz vielen Dingen im Alltag machen. Suche dir eine passende Gelegenheit aus, wo du eine kleine neue Gewohnheitsroutine einbauen kannst, welche dich nicht viel Anstrengung kostet.
Wichtig am Ende ist, dass du deinen ganz eigenen gesunden Lifestyle findest mit einer Ernährungsweise, die perfekt zu dir und deinen Zielen passt.
Wichtig ist der ERSTE Schritt. Der Start in die Umsetzung!
UND alles in deinem Tempo und nicht alles auf einmal ändern.
Wenn du dir den Zugang zum Starterkurs noch nicht gesichert hast, dann kannst du das hier machen. Du wirst wahrscheinlich etwas überrascht sein, was dieser Starterkurs alles so beinhaltet. Also lets go… Get startet!
Wenn du deine Essgewohnheiten ändern möchtest, du dir oft die Frage stellst, was kann ich überhaupt essen, wenn ich abnehmen möchte, dann ist der Starterkurs genau der Richtige für dich.
Mehr Informationen zum exklusiven Starterkurs findest du hier:
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